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Holger Volz
Düringer Str. 29c
42899 Remscheid
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Die Welt um uns herum verändert sich immer schneller. Die Bibel gibt uns Antworten auf die Fragen unserer Zeit. Nehmen Sie sich Zeit und  lassen Sie das Gelesene auf sich wirken. Sollten dennoch Fragen offen bleiben, zögern Sie nicht, uns eine E-Mail zu schreiben.

Jesus Christus liebt uns Menschen. Er liebt auch Sie! Er starb am Kreuz für die Sünden der Welt. Jeder, der an ihn glaubt und ihm nachfolgt, bekommt das ewige Leben. Diese wunderbare Botschaft steht in der Bibel. Mit dieser Gratisbibel möchten wir allen, die noch keine Bibel haben, die Möglichkeit geben, eine Bibel zu bekommen. Kennen Sie das Evangelium von Jesus Christus noch nicht? Dann können Sie es hier nachlesen.

Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wer hinter dem Projekt "Bibel-Starter-Kit" steckt, dann können Sie hier mein Lebenszeugnis nachlesen:

 

Mein Lebenszeugnis

Die ersten Lebensjahre im Saarland

Anfang der 80er Jahre erblickte ich als Sohn eines evangelischen Vaters und einer katholischen Mutter im Saarland das Licht der Welt. Obwohl meine Eltern nur dem Namen nach Christen waren und sonst nichts mit Gott zu tun hatten, wurde ich als Kleinkind durch die Taufe Mitglied der römischen Kirche. Die „Heilige Messe" besuchte ich nur einmal im Jahr, an Heiligabend mit meiner Großmutter. Von den etwa 1000 Menschen, die sich dort versammelten, kannte ich kaum jemanden. Das prägte mein Bild von Christen: alte Menschen, steife Rituale und Weihrauchgeruch, aber keine echte Beziehung zu Gott und keine Gemeinschaft unter den Gläubigen. Auf die Frage, warum meine Großmutter regelmäßig den Gottesdienst in ihrem Dorf besuchte, antwortete sie: „Was sollen die Leute im Dorf denken, wenn ich nicht hingehe?"

Als ich 15 Jahre alt war, änderte sich mein Leben durch den Tod meiner Mutter schlagartig. Die bis dahin einigermaßen funktionierende Familie brach auseinander und ich wurde (zusammen mit meinen beiden Brüdern) von meiner Tante aufgenommen. In dieser Zeit ging es mit meinem Leben Schritt für Schritt bergab. Ich kam in Kontakt mit Metal-Musik und fand schnell den Weg in die schwarze Szene: harte Musik, Alkohol und Drogen. Der einzige geistlich sinnvolle Schritt in dieser Zeit, an den ich mich erinnern kann, war mein Austritt aus der römischen Kirche. Mit diesem Schritt lehnte ich nicht nur die römische Institution ab. Ich war der Meinung, dass die Lehren und Handlungen der römischen Kirche mit dem Inhalt der Bibel und somit mit dem normalen Christentum übereinstimmten. Nachdem ich das erstere hinter mir gelassen hatte, empfand ich eine wachsende Abneigung gegen die Bibel und gegen das Christentum insgesamt. Ich vertrat die Meinung, die Bibel könne keine göttliche Herkunft haben – zu groß war das Blutvergießen während der Kreuzzüge, zu schrecklich die Verfolgung Andersgläubiger durch die Inquisition, zu dreist die finanzielle Ausbeutung der Gläubigen durch den Ablasshandel. Diese Abneigung passte zu dem Musikstil, den ich in dieser Zeit kennenlernte: Black Metal, die satanische Form der Metal-Musik. Die Texte handelten regelmäßig von Teufelsanbetung und Christenhass.

Teil der schwarzen Szene zu sein, wirkte sich äußerlich und innerlich auf mich aus: Äußerlich war ich durch schwarze Kleidung, lange Haare und einen Ziegenbart leicht zu erkennen. Auch das Nummernschild mit der 666 am Auto und der Aufkleber "Gott ist tot" an der Heckscheibe fehlten nicht. Kälte, Depression, Hass und Sinnlosigkeit machten sich in meiner Seele breit. So sehr ich auch über den Sinn des Lebens nachdachte, ich konnte ihn nicht finden - alles schien sinnlos und leer. Aber es musste doch mehr geben als oberflächlichen "Spaß" und Drogenrausch… Lag der Sinn des Lebens darin, eine Familie zu gründen? Das würde zumindest den Fortbestand der Menschheit sichern. Aber was war der tiefere Sinn der Menschheit? Ich fand damals keine Antwort auf meine Fragen.

 

Studium in Trier

Trotz aller Rebellion hat Gott mich nie aufgegeben. Da ich nicht im Saarland studieren wollte, zog ich nach dem Zivildienst nach Trier. Gleich zu Beginn meines Studiums lernte ich Christen kennen. Aber sie waren ganz anders als die, die ich bis dahin gekannt hatte. Bis dahin kannte ich nur drei Gruppen von Christen: Katholiken, Protestanten und Zeugen Jehovas. Aber in Trier waren nun Menschen, die die Bibel ernst nahmen, die sich intensiv mit der Bibel auseinandersetzten und dennoch von keiner Organisation abhängig waren. Nach vielen und langen Gesprächen entschloss ich mich, den Gottesdienst einer solchen Gemeinde zu besuchen.

Als ich die Gemeinde betrat, spürte ich eine ungewohnte Offenheit und Freundlichkeit unter den Mitgliedern. Auch wenn ich dieses Verhalten damals noch nicht richtig einschätzen konnte und es mich stark an die Zeugen Jehovas erinnerte, übte es doch eine große Faszination und Anziehungskraft auf mich aus. Offensichtlich war es Menschen möglich, ein wirklich glückliches und erfülltes Leben zu führen. Auch das enorme Bibelwissen der Gläubigen hat mich erstaunt. Diese Menschen haben sich intensiv mit der Bibel auseinandergesetzt und sind offensichtlich zu ganz anderen und viel positiveren Ergebnissen gekommen als die römische Kirche. Sollte es einen gravierenden Unterschied zwischen den Aussagen der Bibel und den Lehren und Traditionen der römischen Kirche geben? Ich besuchte nun regelmäßig die Gemeinde und begann auch selbst in der Bibel zu lesen. Etwa ein halbes Jahr später kam ich zum rettenden Glauben an Jesus Christus.

Leider waren nach meiner Bekehrung nicht alle meine Probleme auf einen Schlag verschwunden. Aus Gottes Sicht war ich der Sünde gestorben und hatte ein neues Leben in Jesus Christus begonnen, aber im praktischen Leben war davon noch nicht viel zu sehen. Vor allem in meiner Seele vollzog sich die Veränderung nur sehr langsam. Vieles hatte ich aus meinem alten Leben mitgenommen und nun war es an der Zeit, mit der Kraft Gottes ein Zimmer meines Herzens nach dem anderen aufzuräumen und Jesus Christus dort einziehen zu lassen.

 

Zweites Studium in Mettmann, Familie in Remscheid

Gegen Ende meines Studiums lernte ich meine Frau bei einem Missionseinsatz in Trier kennen, wo sie mit einer Jugendgruppe aus Remscheid aushalf. Auf der Suche nach einer Arbeitsstelle habe ich mich dann intensiv in der Umgebung von Trier und in der Umgebung meiner Frau beworben. Es gelang mir jedoch nicht, eine geeignete Stelle zu finden. Das hat mich sehr nachdenklich gemacht. Warum habe ich sieben Jahre meines Lebens in Trier verbracht? Im Gebet machte mir Gott jedoch klar, dass es in Trier nicht um das Studium ging, sondern darum, aus meiner alten, antichristlichen Umgebung im Saarland herauszukommen und mit bibeltreuen Christen in Kontakt zu kommen. Gott hatte es so geführt, dass das Studium vom Lernaufwand her sehr leicht war und ich in den folgenden Jahren fast genauso viel Zeit für das persönliche Bibelstudium aufwenden konnte wie für das Studium an der Universität.

Da ich keine Arbeit finden konnte, beschloss ich eine Ausbildung im IT-Bereich zu machen. Gott gab mir die Möglichkeit, eine passende Lehrstelle in der Nachbarstadt meiner Frau zu finden. Durch Gottes Fürsorge riet mir der Abteilungsleiter beim Vorstellungsgespräch sogar von der Idee einer Ausbildung ab und empfahl mir stattdessen ein Bachelor-Studium an der Fachhochschule in Mettmann, die „zufällig“ ganz in der Nähe liegt. Das würde bei gleicher Ausbildungszeit zu einem höheren Gehalt führen. Inzwischen arbeite ich seit über 12 Jahren in diesem Unternehmen.

 

Beginn und Aufbau der Internetarbeit

Nachdem ich die Bibel schon früh in meinem Leben verworfen und in meinen „dunklen Jahren“ nur die 5 Bücher Mose und die Offenbarung gelesen habe (weil dort viel von Krieg und Teufel die Rede ist), ist sie mir in den letzten Jahren als Wort Gottes immer wichtiger geworden. Wenn Gott uns einen Brief schreibt, sozusagen eine Gebrauchsanweisung für ein glückliches und sinnerfülltes Leben, warum lesen die Menschen diesen Brief nicht? Mit zwei Projekten wollte ich – zusammen mit Gleichgesinnten – diesem Missstand entgegenwirken.

 

(1)  Projekt „Die letzte Stunde“

Wie kommt es, dass Menschen sich nicht für die Bibel interessieren oder sie sogar ablehnen? Ein Erklärungsversuch muss sowohl geistliche als auch menschliche Faktoren berücksichtigen. Auf der einen Seite hat Satan immer versucht, die Menschen von Gott wegzuführen. In unserer Zeit ist es ihm gelungen, im Denken der Menschen eine Trennung zwischen Glaube und Wissenschaft zu etablieren. Die Wissenschaft sei modern, der Glaube hingegen veraltet und für den modernen Menschen nicht mehr relevant. Auf der anderen Seite hat auch die römische Kirche immer wieder versucht, den einfachen Gläubigen von Gott zu trennen und sich selbst als Mittler dazwischen zu stellen. Bis ins letzte Jahrhundert hinein war es unter Katholiken verpönt, selbst in der Bibel zu lesen.

Um diesem Problem der falschen Belehrung entgegenzuwirken, wurde 2011 das Projekt „Der Drache kommt“ ins Leben gerufen. Das Projekt begann mit dem im Internet verbreiteten Text „Der Drache kommt“, der sich vor allem mit den geistlichen Mächten befasst, die hinter den Kulissen am Werk sind und weltpolitische Geschehen lenken. Später wurden auch eine gedruckte Version des Textes und die gleichnamige Website www.DerDracheKommt.de erstellt. In den letzten Jahren hat sich der Schwerpunkt der Website immer mehr in Richtung biblische Endzeitlehre verschoben, weshalb wir das Projekt 2018 in www.DieLetzteStunde.de umbenannt haben. Das aktuelle Ziel der Website ist es, den Leser durch verschiedene biblische Auslegungen zum persönlichen Bibelstudium zu ermutigen.

 

(2) Projekt „Bibel-Starter-Kit“

Wie kommt es, dass ich erst mit 21 Jahren zum ersten Mal mit bibeltreuen Christen in Kontakt kam? Bis dahin wusste ich nicht einmal, dass es solche „Bibel-Fundamentalisten“ (die ihr Leben nicht auf Sand, sondern auf festem Grund bauen) überhaupt gibt. Immerhin leben wir im Land der Reformation. Aber vom missionarischen Eifer jener Zeit scheint bei den heutigen Christen kaum noch etwas übrig zu sein. Bestärkt durch diese Gedanken entstand die Idee, Bibelpakete kostenlos im Internet anzubieten und per Post zu verschicken. So startete 2013 das Projekt „Bibel-Starter-Kit“, das anfangs noch über die Website der Gemeinde lief. Seitdem ist das Projekt stark gewachsen und hat 2016 eine eigene Website bekommen: www.KostenloseBibel.de.

Inzwischen werden jährlich mehrere tausend Bibeln an Interessierte aus ganz Deutschland (und darüber hinaus) verschickt.

 

Rückblickend bin ich Gott dankbar für alles, was in meinem Leben geschehen ist, für jeden Schritt, den er mich geführt hat. Natürlich gab es viele Zeiten der Bedrängnis, aber Gott war immer da, auch in den Jahren, in denen ich mich noch bewusst gegen ihn aufgelehnt habe. All diese Ereignisse waren wertvoll auf meinem Weg zu Gott und haben mich geprägt. Wäre in meinem Leben immer alles „glatt“ gelaufen, hätte ich mir vielleicht nie die Frage nach dem Sinn des Lebens und nach Gott gestellt.

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